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Erfolge


Meine ,, Grundausbildung ’’ zum  Familienhund  (  Welpenschule  sowie  diverse Aufbau –
Kurse ) haben  mein  Herrchen  bewogen, mit  mir  den  ,, jagdlichen  ’’  Weg  zu  beschreiten.

Ursprünglich  sollte  ich  eigentlich  als  ,, Kuschelhund ’’  zum  Einsatz  kommen, als 
solcher  erwies  ich  mich  aber  als  vollkommen  ungeeignet. Als  Frauchen  dann Weihnachten  2008, meinem  Herrchen  einen  Gutschein  für  die  Ausbildung  zur Jägerprüfung  unter  den  Tannenbaum  legte,  war  mir  mein  weiterer  Entwicklungsweg  sofort  klar.

Beim  Basset  Hound  Club  Deutschland  haben  mein  Herrchen  und  ich  dann,  zum
Zwecke  der  Ausbildung  und  Prüfung,  unsere  Heimat  gefunden,  denn  nur  hier  ist  eine
vom  JGHV (  Jagdgebrauchshundeverband ) anerkannte  Gebrauchshundeprüfung  möglich.

Vom  Basset  Hound  Club  wurden  wir  herzlich  aufgenommen  und   fühlen  uns  hier  sehr  wohl,  also  sind  wir  umgehend   eine  Mitgliedschaft  eingegangen.

Nachdem  diese  nun  besiegelt war, mussten  wir  mit  Hilfe  unserer  Hundetrainerin  zügig  umschulen. ( Erfahrene  Hundeführer  wissen,  das  schwächste  Glied  im  Team  hängt  immer  hinten  an  der  Führleine ).  Soll  heißen:,,  Herrchen  musste  das meiste  lernen ’’ !!!

Hat Herrchen  dann  auch  geschafft. So  haben  wir  am  18.07.2009  in  Ebenfeld  ( Franken )
an  der  JAP  (  Jagdliche – Anlagen – Prüfung )  teilgenommen.
Bewertet  werden  die  Fächer:  Schussfestigkeit,  Schweißarbeit,  Stöberanlagen  und Leinenführigkeit.

Somit  also  auf  zur  JAP  Ebenfeld,  bildlich  dokumentiert:


Das Jahr 2009 aus Sicht des Hundes

Ives Mirror of Soul

„Sartre“

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JAP – Ebensfeld :

Herrchen und „ICH“ auf dem Weg zur Schweißarbeit (Herrchen ein wenig angespannt – ich völlig locker)

2

 

Ergebnis: Nasenleistung = 40 Punkte – Finderwille = 20 Punkte – Gesamtpunkte für Schweißarbeit = 60 Punkte

Gesamt: 100 Punkte = Platz I


3

Hintere Reihe :  Die Richter

Vordere Reihe : Die Platzierten  1- 4

Wir haben uns mächtig gefreut !!!


Stribro 17. bis 23.10. 2009

Nachdem mein Herrchen am 30.09.2009 erfolgreich seine Ausbildung mit Bestehen der Jägerprüfung am Jägerlehrhof Jagdschloss Springe beendet hat, sind wir auch gleich zur Übungswoche des Basset Hound Club von Deutschland nach Stribro (CZ) aufgebrochen.
In der Zeit vom 17.10. bis 25.10.2009 waren wir Teilnehmer der „jagdlichen Übungswoche“
des BHC. Unser gemeinsames Ziel war das Bestehen der Schweißhundprüfung I.

Wir durften in Stribro eine schwere, aber doch erfolgreiche Woche verleben. Wir haben täglich hart trainiert und uns auf den „Erfolg“ vorbereitet. – Aber was heißt denn hier wir? Herrchen hat sich vorbereitet – ich wusste doch worum es geht!!

Erste Übungsfährte:

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Sammeln  der  Hundeführer  im  Revier – aufgeregter  Gedankenaustausch.....


Am Anschuss:

Anschuss „Verbrochen – Fluchtrichtung bekannt“
(Sagte meinem Herrchen bei der JAP in Ebensfeld noch nichts!! Gelobt
sei der Jägerlehrhof Jagdschloss Springe)

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Und  schon  geht  es  los.  Nase  runter  -  und im  Laufschritt…

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            Das erste Wundbett – kurz angezeigt – und weiter.......

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Wassergraben ... überqueren und weiter ... Such Verwund...

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Verwund gefunden und verwiesen ... nur eine Rehwilddecke ! Aber trotzdem eine tolle Belohnung von Herrchen. (Wiener Würstchen) – und Herrchen freut sich RIESIG!!!!!!

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,, Finderbruch“ am Hut – Herrchen freut sich über meinen Finderwillen und die gute Arbeit – ich über meine „Wiener“...

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Prüfungstag – nun wird es Ernst. Die Fährte liegt 20 Stunden -  von der  Liegezeit 10 Stunden Dauerregen.. Herrchen ist aufgeregt und setz mich am Anschuss an. Trotz allem bin ich ganz entspannt

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Und schon geht es los – Herrchen schnauft im Laufschritt am Ende der Leine, Steigung 18% - jetzt weiß Herrchen auch warum die Fährtenarbeit „Schweißarbeit“ heißt.

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Zügig  auf dem Weg zum „Stück“ – doch was ist denn da los???

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Ein Stück Rehwild – bringt mich aber nicht aus dem Konzept!! Trotz allem bin ich überrascht. Habe sonst nur Sika- und Schwarzwild „geäugt“. Na dann, will ich mein Herrchen durch weiteres „äugen“ nicht beunruhigen –
habe doch das „Stück“ schon fest in der Nase.

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  Na wer sagt es denn – da liegt doch das Stück!!.

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Was höre ich da??? – „ Richtig, das „Stück“ wird „verblasen“. Ein feierlicher Augenblick

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Nachsuche (Fährtenarbeit) erfolgreich beendet. – Gratulation der       Prüfungskommission – Übergabe der „Finderbrüche“ für Hund und Führer und ich endlich meine „Wiener“. Super!!

Mit Sicherheit werden wir auch im Jagdjahr 2010 an den Übungswochen und Prüfungen des BHC teilnehmen.
Auf unserem Plan steht noch die Schwhk II und die Naturfährte. Na ja, an mir
soll es nicht liegen!!

Mit freundlichem Wufff und Weidmannsheil

Euer Sartre

Urkunde